Kaaimeersen
Zwischen den Mäandern der Schelde in Meilegem können Sie ein prachtvolles Stückchen Natur entdecken, in dem man sich einfach gerne aufhält. Ideale Ausgangsbasis für eine Wanderung durch die Natur oder ein kleines Abenteuer mit dem Mountainbike. De Kaaimeersen sind Überwinterungsgebiet und Brutstätte für einige typische, jedoch oftmals auch seltene Weidevögel und Stelzenläufer. Haben Sie Interesse bekommen? Vergessen Sie nicht, Ihr Fernglas mitzunehmen und die Vogelbeobachtungshütte zu nutzen.
Haben die Kinder noch ein wenig Energie übrig? Lassen Sie sie den Barfußpfad im Garten des naturpädagogischen Zentrums De Kaaihoeve ausprobieren oder sie sollen ihr Bestes beim Bespielen der natürlichen Musikinstrumente geben.
Es gibt an diesem einzigartigen Ort noch wesentlich mehr zu unternehmen. Sehen Sie sich die Möglichkeiten unbedingt auf der Webseite von De Kaaihoeve an.
Zwalmbeek
Der sich schlängelnde Zwalmbeek: das Herz der hügeligen Zwalm-Region. Eine Wanderung am Zwalmbeek entlang darf man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen. Eine bedeutende Anzahl unserer Wanderrouten führt Sie am Zwalmbeek entlang. Man kann dort ohne störenden Verkehr wandern und noch echte Stille genießen.
Unterwegs werden Sie zahlreiche schöne Stellen finden, an denen Sie eben ausruhen und sich die Landschaft ansehen können. Zu Kräften kommen Sie dann wieder in einer der alten Wassermühlen, die heute attraktive Gastronomieangebote bieten und wo Sie sich ein leckeres Bier aus der Region oder eine feine Mahlzeit gönnen können.
Klein Zwitserland
Am Zwalmbeek entlang gelangt man zwischen der Ijzerkotmühle und dem Zentrum von Munkzwalm nach Klein Zwitserland (Kleine Schweiz). Der Name mutet ein wenig seltsam an für einen Ort in den Flämischen Ardennen. Dahinter steckt eine Geschichte über die Schleusen des „Waelput“, die den Durchfluss für die nahe Ijzerkotmühle regulieren. Diese Mühle diente früher ebenfalls als Brauerei. Der damalige Braumeister ließ ein idyllisch am sog. Spaarvijver gelegenes Schleusenwärterhäuschen errichten.
Da man allerdings als Schleusenwärter allein
nicht so viel Geld verdienen konnte, wurde im Haus auch noch eine Herberge
untergebracht. Der Braumeister verglich die Hügel der Flämischen Ardennen mit
den Schweizer Bergen, den „Waelput“ mit einem See und die Schleuse mit einem
Wasserfall und auf diese Weise kam es zur Bezeichnung ‚Klein Zwitserland‘. Nach
all den Jahren ist es noch immer ein bezaubernder Ort, an dem man sich sehr gerne
aufhält. Im Sommer kann man sich dort außerdem einen herrlichen lokalen und
oftmals biologischen Imbiss mit Getränken gönnen.
